Erfolgsgeschichte Karamell-Manufaktur

Höhere Kapazität in der Produktion durch die Entlastung des Teams



Herausforderung

Effizientere Arbeitsabläufe für handgemachte Gourmet-Bonbons

Das Unternehmen Karamel Kompagniet auf der dänischen Insel Bornholm hat mit seinen handgemachten Gourmetkaramellen großen Erfolg. Jahr für Jahr wächst die Produktion weiter. Allerdings geht die Herstellung von Karamellen mit viel schwerem Heben einher, was Rücken, Lendenbereich und Schultern der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter strapaziert. Deshalb hat Karamel Kompagniet in zwei verschiedene Hebehilfen investiert, die den Angestellten den Arbeitsalltag ein wenig versüßen. Bei der Karamel Kompagniet in Rønne werden täglich Tausende von Karamellbonbons hergestellt. Anna Knightbridge ist Inhaberin von Karamel Kompagniet und hat das Karamell-Rezept von ihrer Großmutter erhalten, die diese Leckerei für Familie und Freunde zubereitete. Das Rezept ist seit 1894 in Familienbesitz. 2004 gründete Knightbridge das Unternehmen Karamel Kompagniet, das in der Hochsaison bis zu 25 Beschäftigte hat. „Wir produzieren auf Hochtouren und stellen Jahr für Jahr neue Umsatzrekorde auf“, berichtet Anna Knightbridge, die nicht nur Inhaberin, sondern auch Geschäftsführerin von Karamel Kompagniet ist. Doch:

  • „Die Herstellung von Karamellbonbons ist eine anstrengende Arbeit und mit viel schwerem Heben verbunden. Dies kann auf Dauer den Rücken und die Muskulatur der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schädigen“, so Knightbridge.
  • 70 kg schwere Töpfe mit Karamellmasse müssen nicht nur durch die Produktion geschoben, sondern unter großer Kraftanstrengung so gekippt werden, dass die Masse auf den Kühltisch fließt.
  • Um den schweren Karamellklumpen zur Klumpenwalze zu tragen, müssen 2 Personen anpacken.

„Deshalb haben wir in zwei mobile Hebehilfen von Hovmand investiert, die uns die schweren Hebevorgänge abnehmen“, so Geschäftsführerin Knightbridge weiter. „Die mobilen Hebehilfen erleichtern unsere Arbeitsabläufe erheblich und in unserer Produktion gibt es jetzt keine schweren und anstrengenden Tätigkeiten mehr. So haben wir nicht nur eine bessere Arbeitsumgebung geschaffen, wir können auch während des Arbeitstages einfach mehr erledigen,“ erzählt Anna Knightbridge. In einem Unternehmen, in dem täglich bis zu 100.000 6 bis 8 g schwere Karamellbonbons von Hand gefertigt werden, ist das eine riesige Unterstützung.


Lösung

Ein Kippwagen übernimmt die schwere Arbeit

Das Unternehmen hat in zwei verschiedene Hebehilfen von Hovmand investiert. Die erste Hebehilfe ist mit einem speziellen Rührkessel ausgestattet, der täglich in der Produktion eingesetzt wird. Die fertig gekochte Karamellmasse im Karamellkocher wiegt ca. 60 kg. Sie wird in den Topf auf dem Hebelift gefüllt, der anschließend auf den Kühltisch geschoben wird – all dies ohne schweres Heben. Mit einer cleveren Kippvorrichtung kann das Personal den 70 kg schweren Rührkessel schnell und mühelos drehen, um das Karamell auf den Kühltisch zu gießen.

Sobald der Karamellklumpen auf dem Kühltisch abgekühlt ist, muss er in die Klumpenwalze gelegt werden. Bisher mussten zwei Mitarbeitende den schweren Karamellklumpen anheben und ihn zur Klumpenwalze tragen. Anna Knightbridge sprach zu dieser Herausforderung Hovmand an, da sie gute Erfahrungen mit dem vorherigen mobilen Kesselheber von Hovmand gemacht hatte. Gemeinsam mit einem kompetenten Vetriebskollegen entwarf sie eine neue Hebehilfe, um das Problem zu lösen.

Die neue Hebehilfe erhielt von den Beschäftigten bei Karamel Kompagniet schnell den Spitznamen „Kreisel“, weil sie flexibel ist und sich um sich selbst drehen kann. Der „Kreisel“ ist zudem ein mobiles und flexibles Hebesystem, das je nach Bedarf entweder mit einem Arm oder einer Platte ausgestattet werden kann. Dies ist eine weitere robuste und flexible Hebelösung, die der spezifischen Hebeaufgabe entsprechend mit verschiedenen Werkzeugen gestaltet wird.




 

"Die mobilen Hebehilfen erleichtern unsere Arbeitsabläufe erheblich und in unserer Produktion gibt es jetzt keine schweren und anstrengenden Tätigkeiten mehr. So haben wir nicht nur eine bessere Arbeitsumgebung geschaffen, wir können auch während des Arbeitstages einfach mehr erledigen. Um mit der steigenden Nachfrage unserer Produkte Schritt zu halten, müssen wir eventuell mit Hovmand über die Lieferung einer weiteren Hebehilfe sprechen."

 

– Anna Knightbridge, Inhaberin und Geschäftsführerin der Karamel Kompagniet

 


Ergebnis

Die Hebehilfe macht schwere Arbeit leicht

Mit dem wendigen Hebelift, dem „Kreisel“, ist es wesentlich einfacher geworden, die Karamellmasse vom Kühltisch auf die Klumpenwalze zu übertragen. Ein einzelnes Teammitglied der Produktion kann die Arbeit ohne Probleme allein erledigen – ohne sich körperlich anzustrengen. Der Mitarbeitende schiebt die Karamellmasse vorsichtig auf die am Hebelift befestigte Platte. Anschließend wird die Hebehilfe zur Klumpenwalze gefahren und der Karamellklumpen mittels eines speziellen Hebe-/Senksystems langsam in die Klumpenwalze abgesenkt. Früher war dies eine schwere Arbeit, die zwei Personen erforderte.

Darüber hinaus benötigt Karamel Kompagniet für die Herstellung seiner Gourmet-Karamellbonbons große Mengen an Zucker. Der Zucker wird in schweren und umständlich zu handhabenden 25 kg-Säcken geliefert. Auch hier kommt der „Kreisel“ zum Einsatz, um die Zuckersäcke vom Lager in die Produktion zu transportieren. Dadurch entfallen für die Mitarbeitenden viele schwere und umständliche Hebearbeiten – ein Gewinn sowohl für die Arbeitsumgebung als auch für die Belegschaft.

Jahr für Jahr stellt Karamel Kompagniet neue Verkaufsrekorde auf. Dementsprechend hoch sind die Erwartungen für 2021, und es ist geplant, die Produktion noch weiter zu steigern. Dies erfordert eine erhöhte Produktionskapazität, aber laut Anna Knightbridge sollte dies durchaus machbar sein. Sie erklärt: „Um mit der Produktion Schritt zu halten, müssen wir eventuell mit Hovmand über die Lieferung einer zusätzlichen Hebehilfe mit Ausleger sprechen.“